
Energie sparen? In einer richtigen Büroplanung ist das integriert.
Durch die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen ist auch für viele Unternehmen, Betriebe und Behörden der verantwortungsvolle Umgang mit Energie wichtiger denn je. Und das gilt selbstverständlich auch für die Büroplanung. bkp setzt sich intensiv mit diesen Themen auseinander.
In Zusammenarbeit mit einem Team aus Fachplanern:innen berät bkp seine Kund:innen, wie es möglich ist, den Energieverbrauch innerhalb der Neuen Arbeitswelten durch eine smarte Gebäudetechnik merklich zu verbessern.
Um dabei von Anfang an einen nachhaltigen Weg einzuschlagen, legt bkp den Fokus bei der Büroplanung auf einen 360-Grad-Ansatz. bkp erstellt ein zukunftsfähiges und flexibles Gebäudekonzept, übernimmt mit seinem kreativen Team aus preisgekrönten Architekt:innen und Innenarchitekt:innen die Beratung, Planung und Umsetzung und behält dabei stets die Kosten und Energieeffizienz im Blick – sowohl bei Bestandsgebäuden als auch bei Neubauten.

Keine Frage – bei Neubauten hat man die besten Möglichkeiten, Büros von Anfang an energieeffizient zu planen. Das beginnt mit der Gebäudehülle, die eine möglichst hohe energetische Qualität besitzen sollte – denn Energie, die man nicht erst erzeugen muss, ist die beste und nachhaltigste Art, Energie zu sparen.
Bei der Planung sind deshalb vor allem folgende Ziele zu berücksichtigen:
- die maximale Ausschöpfung des Tageslichtpotentials
- die Energiespeicherung durch solare Wärmeeinträge
- der Einsatz von optimierten bzw. intelligenten Außenverschattungs-Systeme (Sonnenschutz) für die gesamte Gebäudehülle
Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung und Kühlung in Neubauten
Das Energiekonzept eines Neubaus sollte nicht nur auf das Gebäude, sondern auch auf dessen Nutzung optimal zugeschnitten sein. Dafür muss mit den Betreiber:innen eine enge Abstimmung, unter anderem über den Bedarf, das Nutzer:innenverhalten und die Betriebsabläufe erfolgen. Dabei werden verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Energieträgern betrachtet und die richtige Gewichtung zwischen Ökologie/Nachhaltigkeit, Ökonomie und Autarkie gefunden.

Flächeneffizienz im Büro
Die Pandemie war der letzte Kick – seit Corona sind die Themen Homeoffice und Desk- Sharing aus den Büros nicht mehr wegzudenken. Mit dem Ergebnis, dass man heute mit deutlich weniger Bürofläche auskommt, als es bisher der Fall war und viele Unternehmen einen großen Teil ihrer Büroflächen nicht länger benötigen.
Und dass, obwohl schon vor der Umstellung auf das Homeoffice bei vielen Unternehmen Teile der Arbeitsfläche nicht optimal genutzt wurden. Somit bedeutet die Investition in eine neue, effektivere Raumplanung auch eine Kostenreduktion. Die Flächeneinsparung bewirkt eine Reduktion der Betriebskosten – es fallen weniger Miet-, Heiz- und Stromkosten an. Aus diesem Grund war für viele bkp Kund:innen, gerade in den letzten zwölf Monaten, die effiziente Flächennutzung ein wichtiger Faktor beim Thema Kosteneinsparungen. Um hier mit klaren Fakten zu arbeiten, wird von bkp im Vorfeld ein eigenständig entwickeltes Analysetool eingesetzt, mit dessen Hilfe der genaue Flächenbedarf eines Unternehmens exakt ermittelt werden kann.
Energiekosten sparen im Büro

In jedem Büro wird Energie genutzt. Gerade bei Bestandsbauten sollte man daher einen kritischen Blick auf die Strom-, Heiz-, Kühl- und Lüftungssysteme der Büros werfen. Denn mit einigen kleinen Umstellungen kann auch im „Daily Business“ problemlos Energie gespart werden.
Strom:
- Umrüstung der Beleuchtung auf effiziente LEDs mit einer tageslichtabhängigen Schaltung
- allgemeine Steuerung der Beleuchtung über Präsenzmelder
- Optimierung der EDV, z. B. durch den Einsatz eines Zentralrechners (Terminalserver)
- Einsatz von Photovoltaik-Anlagen, ggf. mit Speichersystemen
Heiz-, Kühl- und Lüftungssysteme:
- Einstellung von Medientemperaturen der Flächenheizungen
- Überprüfung des Einsatzes von Wärmepumpen
- Durchführung eines hydraulischen Abgleichs
- Einsatz von Fensterkontakten, die beispielsweise beim Öffnen der Fenster Klimageräte abschalten
- Verbesserung des Verhältnisses Fläche/Volumen: Hohe Räume vergrößern das Gebäudevolumen und erhöhen den Energiebedarf. Hier können z. B. Kühl-/Heizsegel eingesetzt werden, die beim Abpendeln dafür sorgen, dass die Wärme bzw. die Kälte dahin gebracht wird, wo sie gerade benötigt wird.

Wenn auf der Bürofläche Lüftungsanlagen im Einsatz sind, könnte hierbei geprüft werden, ob schon eine Wärmerückgewinnung (WRG) vorhanden ist. Falls nicht, gäbe es die Möglichkeit mit der Nachrüstung eines solchen Systems rund 80–85 % der Energie aus der Abluft wieder auf die Zuluft zu übertragen und so die Lüftungswärmeverluste deutlich zu reduzieren.
Wenn eine Lüftungsanlage eingesetzt wird, ist es sinnvoll, dass während des Betriebs die Fenster geschlossen bleiben! Wenn möglich, sollte man die Fenster deshalb mit einem Sperrmechanismus vor dem Öffnen sichern (siehe Punkt 2.2).
Um Energiekosten im Büro, sei es im Bestand oder in einem Neubau zu sparen sind demnach etliche, mögliche Technologien, bauliche Maßnahmen und das Nutzerverhalten maßgebend. Eine individuelle Betrachtung der Gegebenheiten und eine damit einhergehende Analyse durch diverse Fachplaner ist daher unerlässlich.
360-Grad-Ansatz von bkp – für rundum durchdachte Energiemaßnahmen

Als zukunftsorientiertes Architekturbüro ist bkp bei der Büroplanung immer am Puls der Zeit – und zwar nicht nur, wenn es darum geht, ein individuelles Konzept für den Neu- oder Umbau einer Immobilie zu erarbeiten und es anschließend professionell umzusetzen. Mit der Unterstützung von Fachplaner:innen hat bkp von Anfang an die effiziente Energienutzung im Blick, die letztendlich dem Unternehmen und der Umwelt zugutekommt. Wichtig ist, dass dabei ganzheitlich gedacht wird, denn dann ist es möglich, aus allen Optionen das ideale Paket zu schnüren. Und genau dabei unterstützen die Architekt:innen, Innenarchitekt:innen und Strategieberater:innen von bkp ihre Kund:innen.
Autorin: Nadine Bauer